Heilpraktikerprüfung Lerntipp Januar 2024

Grafische Darstellung der 4 Injektionsarten intrakutan, subkutan, intramuskulär und intravenös und der dazugehörigen Injektionsstellen am Körper.

In der schriftlichen und v.a. in der mündlichen Heilpraktikerprüfung werden auch Fragen zu Injektionen gestellt. Der Stoff des Lerntipps Januar 2024 wird im Lernmodul 6 "Hygiene und invasive Techniken", Kapitel 2 "Blutabnahme, Injektion und Infusion" gleich zu Beginn des Kapitels erklärt.     

Mit einem Klick auf das Bild finden Sie die 4 Injektionsarten visualisiert. Im folgenden Lerntipp wird Ihnen verdeutlicht, in welcher Form und zu welchem Zweck die jeweilige Injektionsart verabreicht wird. Alles Gute für Ihre Heilpraktikerprüfung!

Wichtiges Prüfungsthema: Injektionsarten

Die unterschiedlichen Arten von Injektionen werden je nach Zweck angewandt:

  • In  die Vene (i.v.) spritzt man den Wirkstoff, um ihn unter Umgehung des Verdauungstraks direkt in den Blutkreislauf einzubringen und um eine rasche Wirkung zu erzielen.

  • In und unter die Haut (i. c. und s.c.) spritzt man v. a. für lokale Anwendungen.

  • In den Muskel (i. m.) spritzt man v. a., um eine Depotwirkung zu erzielen. Die i. m.-Injektion wird jedoch in der Naturheilpraxis nicht mehr häufig eingesetzt.